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PIA meets KI

Aktualisiert: vor 14 Minuten

geschrieben von Mareike Tölke


Am Mittwoch den 16.10.2024 haben wir uns im AIT Salon mit sage und schreibe 90 Gästen getroffen.

Nach einem ersten Ankommen bei Drinks und Laugengebäck startete Kristina Bacht vom AIT Salon mit Begrüßungsworten und stellte uns die

Exponat Inszenierungen, die es dort noch bis Ende dieses Jahres zu besichtigen gibt vor:

•            BEHIND 6.9.2022 - Ende 2024.

•            Ausstellung “PLACE” von Dorte Mandrup 26.9.2024 / 27.9. - 7.11.2024.

 

Im Anschluss daran übergab Sie das Mikrofon an unser Vorstandsmitglied Isa Kemper, die unser PIA - Women in Architecture Netzwerk e.V. vorstellte. Isa’s Vorstellung basierte auf unser aktuelles Thema KI, denn Sie befragte Chat GPT nach PIA und auch nach Isa Kemper und in welchem Zusammenhang sie stehen, die Antwort von Chat GPT war sehr spannend, da Chat GPT sich ausschließlich auf die Infos der Websites bezog jedoch nicht auf die Informationen die wir über social Media erhalten. Ein überleitender Gedankenanstoß basierend auf drei Robotergesetze von 1942:

§1: Roboter dürfen keine Menschen verletzen.

§2 Roboter müssen den Befehlen des Menschen gehorchen.

§3 Roboter müssen sich selbst schützen.

 

Das war die perfekte Überleitung zu unserem Hauptakt des Abends, Isa Kemper gab die Mikro’s weiter an Jan-Peter Franke und Robert Crummenerl

vom Architekturbüro Bold aus Münster.

Die beiden referierten sehr praxisbezogen wie sie selbst als Architekten diverse KI- tools nutzen, was diese können und was diese noch nicht können. Wir werden in Zukunft wieder ausführlicher Sprechen und unsere Anliegen/ Projekte mit prompten Worten zusammenfassen, damit wir ein optimales Ergebnis von unseren zukünftigen Robotern bekommen. Denn es sind Maschinen. Die nicht wie Kinder emotional unterscheiden können und durch Sinne lernen und  wahrnehmen um dadurch zwischen Katze und Hund unterscheiden zu können, sondern erst nachdem wir Ihnen exakt den Unterschied von Hund und Katze beschrieben haben, sind Sie in der Lage uns ein Bild von einer Katze und einem Hund zu generieren.

Im Berufsalltag nutzen die beiden KI Nerds (So wie sie sich selbst bezeichnen) vor allem täglich den persönlichen Assistenten. Der persönliche Assistent ist einfach per Sprachnachricht zu bedienen um z.B. Mails im Auto vorgelesen zu bekommen oder zu versenden aber auch um Termine in die Kalender per Sprachsteuerung einzutragen und Beteiligte hinzuzufügen.

Es gibt tools für alle Leistungsphasen. Um schnell einen Vorentwurf in Echtzeit zu visualisieren haben Sketch Up & Co.  KI plug in tools um einen ausdrucksstarken ersten Eindruck vom Gebäude zu erhalten. Oder schnell in google maps ein Gebäude dem Flurplan hinzuzufügen.

Ohne zeitaufwendiges freistellen mit Poligon Linien etc…

Auch Planungs- Programme wie ArchiCAD und Co. entwickeln KI plug in tools um einen Vorentwurf schneller zu erstellen.

Um alte (noch nicht digitale Planvorlagen) schneller einzulesen und einfacher zu digitalisieren.

Wenn es dann an die konkrete Detail- und Ausführungsplanung geht ist die KI noch ausbaufähig. Da vor allem dieser Bereich der Ausführung sehr individuell und speziell ist, ist es hier schwierig eine allgemeine optimale KI Software zu entwickeln. Da können wir gespannt sein, was in Zukunft kommt. Wer selbst verspielt und neugierig und technikaffin ist sollte für sich überlegen selbst ein KI tool für seine Bedürfnisse zu entwickeln. Warum nicht einfach mal Chat GPT dazu um Hilfe fragen ?!

 

Nach einer offiziellen Fragerunde haben wir den Abend mit netzwerken langsam ausklingen lassen.

Es war ein aufschlussreicher Auftakt einer sicherlich folgenden Veranstaltungreihe zum aktuellen Thema KI, als Tor zur neuen Arbeits Ära!






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